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Wappenstifter:
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Thomas Nauhardt
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Entwurf und Gestaltung:
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Heinz Ritt, Bad
Nauheim
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Führungsberechtigung
Das Wappen der Familie NAUHARDT wurde im Jahr
2002 von Thomas NAUHARDT gestiftet.
Die Führungsberechtigung des in
der Deutschen Wappenrolle eingetragenen Wappens [Nummer 10628/02] der
Familie NAUHARDT aus Olbersleben / Thüringen ist auf die
Nachkommen im Mannesstamm des Wappenstifters beschränkt.
Im Falle des Aussterbens der den Familiennamen
des Wappenstifters führenden Nachkommen wird die Führungsberechtigung
erweitert auf alle übrigen ehelichen Nachfahren im Mannesstamm des gemeinsamen
Stammvaters Balthasar NAUHARDT, * ... , + Olbersleben ... 02.1680, = Olbersleben
29.02.1680, soweit und solange sie noch den Familiennamen des Wappenstifters
führen.
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Heraldische Wappenbeschreibung
„In Grün ein verbreiterter, schrägrechts
siebenmal abwechselnd rechts von Silber und Rot und links von Rot und
Silber geteilter Pfahl; dieser vorne und hinten begleitet von
je zwei bewurzelten goldenen Tannen.
Auf dem grün - golden bewulsteten
Helm mit grün – goldenen Decken ein fächerförmiges, oben
dreibergartig gerundetes grünes Schirmbrett mit schmalem goldenen
Bord, darin eine goldene Waage über einem goldenen Tatzenkreuz“.
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Wappenerläuterung
Bei dem Wappen der Familie NAUHARDT handelt
es sich um ein sogenanntes „redendes Wappen“. Da weder ein Ort namens
NAUHARDT noch eine wissenschaftliche Deutung des vollständigen
Namens vorliegt, wurde bei der Wappenerstellung im Wesentlichen auf die
zweiteilige Deutung des Familiennamens zurückgegriffen, die weitgehend
mit den Forschungsergebnissen bedeutender Etymologen
übereinstimmt [vgl. Namenkunde
].
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Schild
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Im Mittelteil des Schildes
wird der Familienname durch die Teilungslinien, die der Linienführung
des lateinischen Buchstabens „N“ entsprechen, symbolisiert. Als Hinweis
auf die erweiterte Herkunftsheimat der Familie – Thüringen – sind die
dem thüringischen Löwen entnommenen rot – weissen [silbernen]
Streifen hinzugefügt worden.
Die zweite Silbe des Familiennamens
- „ ... hardt“ - wird wissenschaftlich u.a. als „Wald, Weideland, Gemeinewald
... „ gedeutet. Dementsprechend erfolgt die Symbolisierung dieser zweiten
Namenshälfte durch Tannen auf grünem Grund, wodurch eine Vertiefung
des „redenen“ Charakters des Familienwappens erreicht wird.
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Helmzier
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Die Ausdehnung der Führungsberechtigung
auf die männlichen Vorfahren im Namensstamm ist vom Wappenstifter zunächst
nicht beabsichtigt. Daher beziehen sich die heraldischen Figuren auf dem
Symbolträger Schirmbrett nur auf den Wappenstifter und seinen noch lebenden
Vater. Bei beiden handelt es sich um Kaufleute, für die als Symbol die
Waage gewählt worden ist. Durch das Tatzenkreuz wird ferner auf die besondere
Verbundenheit der Genannten mit der Bundeswehr hingewiesen.
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Farbgebung
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Bei der Farbkompsition
grün – gelb [gold] handelt es sich um die heraldischen Hauptfarben.
Dementsprechend sind auch die Helmdecken tingiert. Die Farben Rot – Weiss
[Silber] gelten im vorliegenden Falle als Nebenfarben.
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